(Paar-)Prozess



Ein Paar-Prozess entsteht, wenn Liebesmenschen miteinander emotional bedeutsame Begegnungen erleben.

Solche Begegnungen können unser Selbstbild, Bild von anderen und Gefühl in der Welt verändern. Damit ändern sich auch die Positionen, die wir in unserem Beziehungstanz einnehmen.

In der Emotionsfokussierten Paartherapie (EFT) sprechen wir von einem Paar-Prozess, wenn wir mit einem Paar daran arbeiten, ihre Beziehung zu einer sicheren Oase zu machen. Eine Beziehung als sichere Oase, wo beide Partner sich liebevoll aufgehoben fühlen und für einander da sind, wenn Ängste berührt werden, oder Verletzlichkeiten auftauchen. Dafür identifizieren und verändern wir die negativen Muster, in die das Paar sich verfangen hat.

In der EFT hat so ein Prozess drei Phasen. In der Ersten identifizieren wir das negative Muster. Welche Positionen haben beide Partner darin? Was sind die verletzlicheren Emotionen darunter? In der zweiten Phase verändern wir das negative Muster, und das Paar macht neue, heilsame Erfahrungen miteinander. In der dritten Phase kann das Paar Themen angehen, und Probleme auf eine neue Weise miteinander lösen.

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